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INSTITUT FÜR INFORMATIK
DER
LUDWIG-MAXIMILIANS-UNIVERSITÄT MÜNCHEN
TECHNISCHEN UNIVERSITÄT MÜNCHEN

IP Next Generation: IPv6

Hauptseminar im Sommersemester 1996:
Moderne Kommunikationskonzepte,
Protokolle und Dienste
Lehrstuhl Prof. Dr. H.-G. Hegering

13. Juni 1996

Dieser Text beschreibt den Stand von IPv6 vom Juni 1996. Inzwischen sind noch einige, zum Teil gravierende Änderungen beschlossen worden. Einen guten Überblick über die Änderungen gibt der Artikel "Endspurt: IPv6 vor der Fertigstellung" von Dr. Guido Löffler, Manfred Sand und Guido Wessendorf von der Zeitschrift "ix" vom Mai 1998, Seiten 132 bis 137

Marco Avitabile (avitabil@informatik.tu-muenchen.de)
Gerhard Müller (muellerg@informatik.tu-muenchen.de)

Dieses Dokument ist im Internet unter der URL http://www.informatik.tu-muenchen.de/~muellerg/ipng/ verfügbar

Dieses Dokument ist in Postscript ipng.ps.gz (147 KB) verfügbar.

Überblick

Das aktuelle Internet Protocol Version 4 stößt allmählich an Grenzen, die bei seiner Entwicklung noch nicht abzusehen waren. Der Adreßraum von IPv4 und seine geringe Skalierbarkeit haben sich als beschränkender Faktor für das Wachstum des Internets herausgestellt. Um die aktuellen Probleme zu lösen und neuartige Anwendungen zu ermöglichen, wird derzeit eine neue Version des Internet Protocols, die Version 6, welche in diesem Dokument vorgstellt wird, entwickelt. Damit wird ein wesentlicher Bestandteil der Internet-Protokollfamilie geändert. Der Übergang auf IPv6 wird allmählich vonstatten gehen. Spezielle Mechanismen in IPv6 erleichtern die Migration von IPv4 nach IPv6. Dieses Protokoll wird in den nächsten Jahren auf viele der im Moment an das Internet angeschlossenen Systeme Auswirkungen haben. Die Entwicklung von IPv6 ist noch nicht abgeschlossen.




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Gerhard Müller, Marco Avitabile